INDUKTIONSKESSEL
DER SERIE

Der ZH-Induktionskessel π ist eine elektromagnetische Anlage. Die Grundlage des Aufbaus stellt ein trockener Drehstromtransformator mit geschlossener Sekundärwicklung. Die Sekundärwicklung wird bei dieser Auslegung zur Heizkammer. Die in der Heizkammer erzeugte gesamte Wärmeleistung wird dem durchströmenden Wasser abgegeben. Die Heizkammer ist so ausgelegt, um die Wärmelast des Austauschers nicht größer als 3 W/cm² sicherzustellen (zum Vergleich: die Wärmelast der Heizelemente in den Widerstandskesseln beträgt 22 W/cm²). Bei der Erwärmung wird das Wasser „elektromagnetisch aufbereitet”. Die Wärme wird durch das Magnetfeld direkt in der Heizkammer. d.h. in dem Wärmeaustauscher erzeugt, der an den Säulen des Transformators zwischen den Hälften der primären Wicklung angeordnet ist. Diese Lösung ermöglicht eine erhebliche Verlustminderung des Magnetfeldes. Der Wärmeaustauscher ist aus einem hochwertigen säurebeständigen Stahl, der für die Lebensmittel zugelassen ist, hergestellt. Bei der Kesselherstellung kommen die neuartigsten Materialien und Errungenschaften modernster Technologie zum Einsatz, was die Lebensdauer des Kessels bis 50 Jahren gewährleistet! Es ist eine einzigartige Lösung.

Der Induktionskessel der Serie π erfüllt alle Sicherheitsnormen. Das erzeugte Magnetfeld zum Erwärmen des Kesselwassers ist völlig sicher für die Umgebung. Der spezielle Aufbau der Kesselanlagen stellt sicher, dass der Magnetfeldstrom direkt auf den Wärmetauscher aus rostfreiem Stahl gerichtet ist. Darüber hinaus wird die Magnetfeldremanenz innerhalb der Anlage dank einem speziell dafür bestimmten geschirmten Gehäuse behalten. Das Magnetfeld hat absolut keinen Einfluss sowohl auf die Umgebung, wie auch auf die benachbarten Geräte des Kessels.

Es ist ratsam, Serviceinspektionen durchzuführen. Die erste Inspektion sollte (systemseitig) nach 5 Jahren Kesselbetrieb angemeldet werden. Weitere Inspektionen sollen alle 2 Jahre ab Datum der ersten Serviceinspektion durchgeführt werden. Der Zeitplan der Serviceinspektionen ist für jeden Benutzer nach Erhalt des 20-Jahre-Garantiescheins im System verfügbar. Der Benutzer wird rechtzeitig über die fällige Serviceinspektion durch automatische Nachrichten auf die bei der Anmeldung angegebene E-Mail-Adresse informiert. Die Ankunft des Service erfolgt, nachdem der Benutzer eine entsprechende Meldung im System erzeugt.

Natürlich – JA. Beachten Sie jedoch, dass die PV-Anlagen und der von ihnen erzeugte Strom unabhängige Systeme in Bezug auf das Wärmesystem – den Induktionskessel – sind. Der durch die PV-Anlage z.B. in der Sommerzeit erzeugte Stromüberschuss sollte an das Netz „zurückgegeben werden“, um ihn in der Wintersaison für die Heizungszwecke zu nutzen. Es müssen keine zusätzlichen Geräte, Module oder telemetrische Systeme nachträglich montiert werden. Der Kessel wird einfach mit dem aus dem Netz entnommenen und zuvor aus der hauseigenen PV-Anlage erzeugtem Strom gespeist.

Bei der Auslegung des Induktionskessels der Serie π haben wir beide Aspekte seines Betriebs – Effizient und Wirtschaftlichkeit für den Benutzer – im Auge behalten:

• Nutzung des Überschusses aus der erzeugten Stromenergie durch die hauseigene PV-Anlage.

• Nutzung ohne hauseigene PV-Anlage.

Das Aufstellen der PV-Anlage in der erforderlichen Größe ist weder einfach, noch billig. Nicht jeder hat entsprechend Freiplatz auf dem Dach oder Grundstück, nicht jeder will die damit verbundenen Kosten tragen. Aus diesem Grund haben wir den Anschlussplan des Kessels zum effektiven und wirtschaftlichen Betrieb erstellt, indem wir die sog. Sondertarife, die vom jeden Netzbetreiber gekauft werden können, nutzen. Mit diesen Tarifen erreichen die Ersparnisse im Zusammenhang mit der Heizung mit dem Induktionskessel der Serie π sogar:

• 25% – bei Heizkörperanlage,

• 35% – bei kombinierter Heizanlage,

• 45% – bei Bodenheizung.

Die Menge des verbrauchten Stroms zum Erwärmen der ZH- und/oder BWW-Systeme lässt sich ausschließlich mit dem Energieeffizienz-Koeffizient der Gebäude – kW/m²/Jahr – berechnen. Dieser Koeffizient ist eine Kennzahl für jedes Gebäude, die über den Wärmebedarf aussagt. Dieser Koeffizient ist auch für die Energieeffizienzklasse des jeweiligen Gebäudes ausschlaggebend.

Der Energieeffizienz-Koeffizient wird in dem Bauplan (neue Gebäude) angegeben oder kann berechnet werden, wenn wir den „Energieaudit des Gebäudes ” in Auftrag geben, auf dessen Grundlage die Auditfirma entsprechende Messungen durchführt und die erforderlichen Kennzahlen des Gebäudes angibt. Sofern keine Unterlagen zur Bestätigung des Energieeffizienz-Koeffizienten zur Verfügung stehen, kann diese Kennzahl schätzungsweise berechnet werden – dabei stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.

Die einzige zu erfüllende Bedingung, um den Induktionskessel sicher einzubauen, bezieht sich auf den Kabelanschluss:

Jawohl! Der Induktionskessel der Serie π ist eine Hochtemperaturanlage. Was bedeutet das? Das bedeutet, dass das Wasser am Austritt aus dem Kessel sogar 85°C aufweisen kann. Je nach Bedarf, für eine Heizkörperanlage kann eine entsprechend hohe Temperatur aufgegeben werden, was z.B. bei Wärmepumpen unmöglich ist. Wenn Sie also ein Haus haben, wo die Wärmeabgabe über die Heizkörper stattfindet – ist der Induktionskessel die einzige und ideale Lösung.

Der Induktionskessel der Serie π ist eine Doppelfunktionsanlage, d.h. sie kann sowohl die ZH- (Heizung) wie auch BWW-Systeme (Warmwasser) erwärmen. Wir empfehlen, spezielle, mit Emailfarbe beschichtete Speicher mit Schlangenrohr zum Erwärmen des Brauchwarmwassers einzusetzen, die ebenfalls in dem Angebot von PEREKO erhältlich sind.

Wir empfehlen, dass spezielle, mit Emailfarbe beschichtete Speicher mit Schlangenrohr (SIGMA CWU-1 oder SIGMA CWU-2) zum Erwärmen des Brauchwarmwassers (BWW) einzusetzen, die ebenfalls in dem Angebot von PEREKO erhältlich sind. Die Auswahl eines entsprechenden BWW-Speichers (und seines Volumens) hauptsächlich von Anzahl der Hauseinwohner, die täglich das Warmwasser benutzen, abhängig ist. Um einen ununterbrochenen Zugang zum Warmwasser sicherzustellen, wird folgende Formel zur Berechnung des durchschnittlichen Speichervolumens verwendet: 50 l (Wasser) x 4 (Hauseinwohner) = 200 l

Neue Zähler, die bei den Prosumern bei der Investition in hauseigenen PV-Kleinanlage montiert werden, gibt nicht nur den Anlass, bessere Informationen über die abgegebene und entnommene Energie zum/vom Netz zu sammeln. Sie können auch dazu verwendet werden, zusätzliche Kosten wegen der sog. passiven Volumenenergie in die Rechnungen einzutragen. Und das geschieht bereits …

Bei der Auswahl der Wärmequelle ist sehr wichtig, nach dem Hinweis vorzugehen, ob das jeweilige Gerät die passive Energie ausgleicht und wenn ja, dann wie. Auf dem Markt gibt es gegenwärtig keine Heizanlagen (Kessel, Pumpen oder Öfen), die mit diesem Problem umgehen können. Ist das aber sicherlich so? Bei der Auslegung des Induktionskessels haben wir von Anfang an die passive Energie berücksichtigt und sehr stark eben diesen Aspekt fokussiert. In Kürze, Geräte mit einem hohen Beiwert tg φ erzeugen und führen diese unerwünschte passive Leistung an das Netz ab. Je höher dieser Koeffizient bei einer Heizanlage, desto mehr Passivenergie wird an das Netz abgeführt wird und desto größere Finanzstrafen den Prosumern auferlegt werden können. Man kann entsprechenden „Kompensatoren” einsetzen, es ist jedoch mit hohem Kostenaufwand, Unsicherheit, fehlender Sicherheit und demzufolge mit der Befürchtung, dass beim Ausfall des Kompensators Strafen aufgerechnet werden können, verbunden.

Dieser Problem gilt nicht für die Benutzer der Induktionskessel π. Warum? Der zulässige Wert von tg φ in Polen beträgt < 0,4. Für die Induktionskessel Serie π belaufen sich diese Werte auf entsprechend π 10 kW – tg φ = 0,07; π 21 kW – tg φ = 0,11.
Ihr seid sicher!

Die Energieeffizienz des Gebäudes, d.h. sein energetischer Wirkungsgrad, stellt die Vorbereitungsstufe Gebäudes zur Sicherstellung seines bestimmungsgemäßen Nutzungskomforts bei gleichzeitigem geringstmöglichen Energieverbrauch durch dieses Gebäude dar. Die Bewertung der Energieeffizienz erfolgt anhand einer Sammlung der Eigenschaften des Gebäudes, die den für seine Nutzung erforderlichen Energieverbrauch durch das Gebäude beeinflussen, wie u.a. Bewertung der Wärmedämmung der Gebäudewände und des Wirkungsgrades der darin eingebauten Anlagen und Geräte. Die nachstehende Tabelle beschreibt in Kürze die einzelnen Energieeffizienzklassen für Wohngebäude und den Umfang des Energieeffizienz-Koeffizienten.

Der Induktionskessel der Serie π ist ein vollständig bedienungsfreier Kessel. Auf dem Steuergerät wird ausschließlich die Soll-Temperatur, die auf dem Pufferspeicher aufrechterhalten werden soll, und die Einschaltzeit des Kessels, um das Wasser in dem Speicher zu erwärmen, eingestellt. Bei einer Anlage ohne Pufferspeicher wird mit dem Kesselbetrieb und somit mit der Raumtemperatur ausschließlich über den Zimmerregler gesteuert. Der Kessel schaltet automatisch in den Uhrzeiten mit den billigeren kWh-Tarifen G12 oder G12w ein. Nach dem Wassererwärmen zu der Soll-Temperatur schaltet der Kessel aus und wartet auf das Signal fürs weitere Einschalten (Temperatursenkung um die vorgegebene Hysterese). Darüber hinaus zeichnet sich der Kessel mit einer hohen Betriebskultur aus und erzeugt keinen belästigenden Lärm (Lärm <45db), wodurch er an jeder Stelle in Ihrem Zuhause eingebaut werden kann.

Die Lebensdauer des Induktionskessels der Serie π ist auf ca. 50 Jahre berechnet. Die darin eingesetzten Lösungen und Baugruppen werden ausschließlich bei geprüften Lieferanten angeschafft. Das Herzstück des Kessels – der Wärmeaustauscher aus einem rostfreien Stahl wird in einem Transformator eingebaut, der speziell und ausschließlich für den Einsatz in der Kesselanlagen entwickelt, geprüft und hergestellt wurde, sodass der jahrelang betrieben werden kann.

In diesem Zusammenhang wir nach der Anmeldung des Kessels auf dem Webportal von PEREKO (klient.pereko.pl) eine Garantie für 20 Jahre gemäß den in der Betriebsanweisung des Kessels genannten Bedingungen erteilt. Darüber hinaus bleiben die Betriebsparameter des Kessels durch seine gesamte Lebensdauer unverändert. Der Wirkungsgrad (nahezu 99%), die Wärmeleistung, die Betriebszeit und die Wassererwärmungsrate bleiben sogar nach 50 Jahren bestehen.

Zu einem der Großen Vorteile des Induktionskessels der Serie π gehört die Wassererwärmungsrate in der Anlage (oder im Pufferspeicher) auf die vorgegebene Temperatur. Zur Informations- und Vergleichszwecken haben wir einen dedizierten Rechner vorbereitet.

Der Rechner zeigt an, wie schnell das jeweilige Modell des Induktionskessels die angegeben Wassermenge auf die vorgegebene Temperatur (Hysterese) erwärmt. Darüber hinaus zeigt ein zweiter Rechner auf der Webseite die erforderliche Leistung zum Erwärmen der betreffenden Wassermenge auf die Soll-Temperatur (Hysterese) an.
Testen Sie!

Die Induktionskessel der Serie π sind kompakte Anlage mit geringen Abmessungen. Die Masse, keine Übertragung von Schwingungen und lautloser Betrieb erlaube die Kesselmontage praktisch an jeder Stelle. Der Benutzer muss keine Ablage für Brennstoff parat haben oder Schornsteine normgemäß vorbereiten, wie es bei den Festbrennstoffkesseln der Fall ist. Er braucht auch nicht, sich um die Ordnung oder Staubbildung im Kesselraum zu kümmern. Die Ausführung einer Strominstallation für den Kessel ist sehr einfach: es reicht, den Kessel an eine Dreiphaseneinspeisung über eine Gruppe von entsprechenden Fehlerstrom-Schutzschaltern anzuschließen. Die Hydraulikanlage unterscheidet sich kaum von den standardmäßigen Ausführungen für sonstige Heizanlagen – mit einer Ausnahme: beim Kessel der Serie π ist die Montage einfacher und preisgünstiger.

Für einen Standardhaus reicht ein Pufferspeicher mit dem Volumen 700-800 Liter, der problemlos in jedem, auch dem kleinsten Kesseltraum eingebaut werden kann. Zu beachten ist auch die Tatsache, dass bei der Montage und zwecks Betrieb des Induktionskessels keine Heizkörper ausgetauscht werden müssen (der Kessel arbeite mit Heizkörpern aus Stahl, Kupfer oder Aluminium zusammen), so wie es beim Einsatz eines anderen elektrischen Heizungssystem der Fall ist. Der Kessel ist umweltfreundlich, stößt keine Abgase, Abfälle oder Oxide aus, daher müssen keine zusätzlichen Geräte für die Nutzungssicherheit des Heizsystems installiert werden.